#WeStandWithUkraine
Der russische Angriffskrieg richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte!
Wir solidarisieren uns mit allen freiheits- und friedensliebenden Menschen in der Ukraine, in Israel und Palästina, und überall auf der Welt, wo Aggression und Gewalt das gesunde Leben bedrohen.
Wir begrüßen alle Maßnahmen, die die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung unterstützen, um die russischen Invasoren, die einen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Gesellschaft führen, zu besiegen. Wir sehen Deutschland und die europäische Staatenfamilie in der Pflicht, der Ukraine schnellstmöglich zum Sieg zu verhelfen. Denn der russische Angriff auf die Ukraine richtet sich auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte.
Nein zum Krieg – ja zum Sieg der Ukraine und zum Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung in vollständiger territorialer Integrität!
Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Wie können wir helfen?
09. Juli 2024
Bundesregierung will kranke Kinder in Deutschland versorgen
Weltweites Entsetzen nach Angriffen auf Kiev
* * *
14. Juni 2024
Lobby für verantwortungslose Geschäftemacherei?
Bundesregierung blockiert bei Russland-Sanktionen der EU
* * *
22. Februar 2024
10 Thesen
Warum der Krieg gegen die Ukraine auch uns angeht
* * *
18. Juli 2024
Starke Zunahme, insuffiziente Meldewege
Mangel an Schutz vor Kindeswohlgefährdung in Deutschland
Tausende Kinder pro Jahr werden in Deutschland misshandelt und die Dunkelziffer ist hoch. 62.000 Kindeswohlgefährdungen wurden laut Statistischem Bundesamt durch die Jugendämter 2022 registriert, 4% mehr als im Jahr davor. 203.700 Hinweismeldungen wurden geprüft, bei denen der Verdacht auf eine mögliche Gefährdung von Kindern oder Jugendlichen im Raum stand, 3% mehr als 2021. Auch langfristig ist ein Anstieg der Kindeswohlgefährdungen zu verzeichnen: Von 2012 bis 2022 betrug das Plus rund 24.000 Fälle bzw. 63%.
Nur ein Drittel der deutschen Jugendämter ist in der Lage, alle eingehenden Meldungen auf mögliche Kindeswohlgefährdungen aufzunehmen und zügig zu bearbeiten. Das zeigt die Studie „Licht ins Dunkel bringen“, initiiert von SOS-Kinderdörfer weltweit und Transparency International Deutschland. Zwei von drei befragten Behörden teilten mit, aus Personalmangel häufig nicht adäquat reagieren zu können, berichtet Lanna Idriss, Vorständin von SOS-Kinderdörfer weltweit.
Zudem machen es schwierige Meldewege ans Amt möglichen Whistleblowern schwer, Missstände mitzuteilen, sodass die Meldungen zum Teil gar nicht erst erfolgen. Die Studie zeige, wo Politik und Jugendämter ansetzen müssen, betont deshalb der Studienleiter Sebastian Oelrich.
Studie "Licht ins Dunkel bringen"
Whistleblowing als Mittel im Kampf gegen Kindeswohlgefährdung
Die am 17. Juni 2024 vorgestellte Studie „Licht ins Dunkel bringen. Whistleblowing als Mittel im Kampf gegen Kindeswohlgefährdung” von Transparency International Deutschland und SOS-Kinderdörfer weltweit beschäftigt sich mit dem Status Quo und dem Potential von Whistleblowing zur frühzeitigen Aufdeckung von Kindeswohlgefährdung.
Medizinische Kinderschutzhotline: 0800 19 210 00
Die Medizinische Kinderschutzhotline ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe, Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch.
Beratung und Vermittlung von Hilfen
Örtlich zuständiges Jugendamt
Die Telefonnummer finden Sie im Internet unter Angabe Ihrer Stadt/Wohnorts.
Telefonseelsorge
Tel.: 0800 1110111 (rund um die Uhr)
Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Tel.: 0800 22 55 530 (Mo, Mi, Fr 9-14 Uhr; Di, Do: 15-20 Uhr)
www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Tel.: 08000 116016 (berät Anrufende aller Geschlechter rund um die Uhr)
Nummer gegen Kummer Kinder und Jugendliche
Tel.: 116111 (Mo-Sa 14-20 Uhr)
www.nummergegenkummer.dekinder-und-jugendberatung/kinder-und-jugendtelefon/
Nummer gegen Kummer Eltern
Tel.: 0800 111 0 550 (Mo – Fr 9-17 Uhr, Di und Do bis 19 Uhr)
www.nummergegenkummer.de/elternberatung/elterntelefon/
Wenn Sie ein Beratungsangebot in Ihrer Nähe suchen, so finden Sie auf den Seiten der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs unter www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-finden Anlaufstellen zu allen Fragen bei Sorge um ein Kind, also nicht nur bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch.
Checkliste Kindeswohlgefährdung - für Lehrkräfte (PDF)
* * *
10. Juli 2024
Es geht auch ohne, aber...
Muss ich wirklich Krafttraining machen, um den altersbedingten Muskelschwund aufzuhalten?
Ab dem 30. Lebensjahr verliert jeder Mensch Muskelmasse. Doch man kann den Schwund aufhalten – auch im höheren Alter.
Als Massstab für gesundes Altern gelten die über 100-Jährigen in verschiedenen Regionen der Welt. Die wenigsten von ihnen dürften Krafttraining gemacht haben. Aidan O’Neil hat Sportwissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Performance-Coach. Er sagt: «Eine Studie zeigt, dass einige der gesündesten der über 100-Jährigen in besonders steilen Dörfern leben. Sie sind viel auf den Beinen und müssen ihr ganzes Leben lang bergauf und bergab gehen.»
* * *
08. Juli 2024
Prävention
Unparteiische im G-BA: Lauterbachs „Gesundes-Herz-Gesetz“ verfehlt sein Ziel
Von vielen Seiten hagelt es Kritik am „Gesundes-Herz-Gesetz“, das die Prävention verbessern will: Nun mahnen auch die Unparteiischen im G-BA, kein Geld ohne belegten Nutzen für die Versicherten auszugeben.
Der Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für ein sogenanntes Gesundes-Herz-Gesetz verfehlt nach Einschätzung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sein Ziel. „Im Moment sind die vorgestellten Inhalte nicht dafür geeignet, dem hohen Anspruch des Gesetzestitels gerecht zu werden“, erklärte der Unparteiische Vorsitzende des Gremiums, Professor Josef Hecken, am Montag in Berlin.
In einer Stellungnahme der Unparteiischen Mitglieder des G-BA wird auf die Kritik verwiesen, die das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin am „Gesundes-Herz-Gesetz“ übt. Es sei gut begründet, wenn das Netzwerk beklage, dass Lauterbach sich auf die individuelle Verhaltensprävention konzentriere und darüber strukturelle und sozialökonomische Einflussfaktoren zu wenig im Blick habe.
* * *
03. Juli 2024
Nationale Diabetesstrategie
Diabetologen: Lauterbach verabreicht bittere Pillen und keine echte Prävention
Mehr Prävention, bessere Therapie, Diabeteswissen in der ärztlichen Weiterbildung: Mit viel Tamtam hat der Bundestag vor vier Jahren die nationale Diabetesstrategie verabschiedet: Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten.
DDG-Geschäftsführerin Barbara Bitzer moniert, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) habe sich zwar „Prävention“ auf die Fahnen geschrieben. Das „Gesundes-Herz-Gesetz“ werde den Ansprüchen einer gesamtgesellschaftlichen Präventionsstrategie aber nicht gerecht . „Die darin enthaltenen Aspekte erscheinen als reiner Aktionismus.“
Der Hamburger Internist und Vorstandschef bei diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Dr. Jens Kröger, wirft Lauterbach einen „fragwürdigen Vorzug der medikamentösen Vorsorge“ zulasten von Präventionsangeboten der Kassen vor. Das im Herzgesetz angelegte Vorhaben, Gelder für Präventionsangebote zugunsten einer „Gießkannen-Versorgung mit Statinen“ umzuschichten, entbehre jeder Evidenz. „Eine vorsorgliche Versorgung mit Medikamenten ist geradezu fahrlässig.“
* * *
24. Juni 2024
(Nach-) Kriegserfahrungen prägen Generationen von Deutschen
"Das ist das Problem meines Lebens geworden: Ich bin nicht genug"
Ein Kochtopf erinnert Hanna Schygulla daran, wie es sich anfühlt, ein Flüchtlingskind zu sein. Sie erzählt von der Wut des Vaters und der Verzweiflung der Mutter. Und von der lebenslangen Sehnsucht, ihre Eltern glücklich zu machen.
Rezension
Wenn Erinnerungsstücke helfen, von der Kriegszeit zu erzählen
Die Autoren Annette und Hauke Goos haben „Kriegskinder“ anhand von einem Gegenstand nach ihren Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg befragt. Was dabei herauskam, ist anrührend und erschütternd zugleich.
Es geht auch um die seelischen Verwüstungen durch den Krieg. Es geht um Väter, die verändert aus dem Zweiten Weltkrieg, aus russischer Gefangenschaft zurückkehrten. Oft nahezu verstummt, nicht mehr fähig zu Zärtlichkeiten. Kaum mehr in der Lage, Gefühle zu zeigen – und wenn doch, dann artikuliert in Wutausbrüchen.
So erlebt es auch der Schriftsteller Paul Maar, der zehn Jahre alt war, als der Mann aus der Kriegsgefangenschaft zurückkommt, den er auf Fotos als sichtbar zugewandten und liebevollen Vater wahrgenommen hatte – an den er vage, aber positive Erinnerungen hegt. Doch davon ist nun nichts mehr spürbar: „Ich sah’s an seinem Gesichtsausdruck: Da gab es sehr schnell, schon bei Kleinigkeiten, eine Ohrfeige. Oder Prügel.“ Dazu hatte der Vater sich extra ein Stück Gartenschlauch zurechtgeschnitten. Eines weiß Paul Maar damals ganz sicher: „Wenn ich einmal Kinder haben würde, dann wollte ich auf keinen Fall so werden wie mein Vater.“
Generation der „Babyboomer“ bzw. „Kriegsenkel“ wird von den traumatischen Erlebnissen der Eltern eingeholt
Das Kapitel über Maar, bekannt für seine Kinderbücher – auch Klassiker der Augsburger Puppenkiste stehen im Werkverzeichnis – ist eine Ausnahme. Es kommt ohne Erinnerungsstück aus. Das anrührende Generationen-Gespräch zwischen dem Schriftsteller, seinem Sohn Michael und Enkel Bruno handelt davon, ob und wie Verletzungen und Enttäuschungen verarbeitet und an die eigenen Kinder weitergegeben wurden. Es sind oft auch die Kinder der Kriegskinder, also die Generation der „Babyboomer“ – hier auch „Kriegsenkel“ genannt – die von den traumatischen Erlebnissen ihrer Eltern eingeholt werden.
In einem Interview am Ende des Buches spricht die Therapeutin Ingrid Mayer-Legrand das Phänomen an, dass Kriegstraumata oft in die nächste Generation hineinwirkten. Sie nimmt den Faden aus dem Gespräch mit dem Schriftsteller Paul Maar wieder auf. „Auffällig ist, dass auch die Kriegsenkel von ihren Eltern ähnlich gefühllos und ohne große Körperberührung erzogen wurden wie die Generation davor. Die Vitalität ihrer eigenen Kinder hat den Kriegskindern Angst gemacht.“
* * *
30. April 2024
Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege
"Potenziell vermeidbare Morbidität“
* * *
22. April 2024
Was ist der Mensch? – Kant heute
"Frei, das Richtige zu tun"!
"Medicinische Policey"
Primat der Ethik in der Medizin: Kant und Gesundheitsprävention
* * *
17. April 2024
Paragraf 218 StGB
Expertengremium für Legalisierung von Abtreibungen
* * *
1. April 2024
Wille und Fähigkeit zur Verteidigungsbereitschaft in Deutschland
"Nicht Stärke provoziert unsere Rivalen, sondern unsere Schwäche würde sie provozieren"
* * *
21. März 2024
Sexismus und Frauenhass
"Viele kennen die Statistik, wonach in Deutschland alle drei Tage eine Frau durch ihren Partner getötet wird. Aber es wird hingenommen."
* * *
08.Februar 2024
Evidenzbasis für Wissenschaft und Politik
Studie "Gesundheit in Deutschland"
Gesundheitskompetenz
Essen ist für unsere Gesundheit essenziell. Es kann aber auch krank machen. Die Zusammenhänge sind allerdings immer noch keineswegs so klar und vor allem bewiesen, wie man meinen möchte. Hier eine persönliche Zusammenstellung der wichtigsten Tipps für den gesunden Ernährungsalltag:
Blutspende
Blut und Plasma kann man in Unikliniken und in vielen Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren spenden. Außerdem gibt es mobile Blutspendedienste mit täglich wechselnden Ortsterminen.
GesundheitSpender
Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir Gesundheit spenden können.
Zitat
... wenn man sonst ein Idiot ist?"
angeblich Theodor W. Adorno (1903-1969)
Zitat
... weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben."
Thomas von Aquin (1225-1274)
Über das Volk als gesellschaftliche Kraft ...
... und Depotenzierungsstrategien von Machthabern sprach Bundespräsident a. D. Joachim Gauck kürzlich an der Europa-Universität Viadrina. Eine Rede mit aufklärerischer Leuchtkraft!
„20 Tage in Mariupol“ hat bei der diesjährigen Verleihung der Academy Awards den Oscar als bester Dokumentarfilm gewonnen. Regisseur Mstyslav Chernov freute sich in seiner Dankesrede über den ersten Oscar für die Ukraine und zeigte sich zugleich tief bestürzt: "Ich wünschte, ich hätte diesen Film nie machen müssen".
Der Dokumentarfilm über den Ukraine-Krieg
vermittelt erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilisten. Trotz der Schwere des Themas richtet der Film einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen. Das Video (91:39 min) ist in der ARD Mediathek frei zugänglich.
"Das Leben ist immer stärker als der Tod"
Am 13.12.2023 fand das Benefizkonzert "Sound of Ukraine - Konzert an die freie Welt", mitveranstaltet von Valfair Help c/o DEUGE e.V., im Großen Saal der Berliner Philharmonie statt. Im Finale eines äußerst bewegenden Abends auf sehr hohem künstlerischen Niveau las die Schauspielerin Mala Emde aus dem Buch "Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt" (siehe auch links).
DEUGE supports the activities of the Valfair Help Task Force, a promising project of privately organized civil society.
Nationale und internationale Gesundheitstage 2024
(bzw. gesundheitsrelevante Tage)
GrippeWeb
Spenden Sie der Wissenschaft jede Woche eine Minute!
Seit 2011 gibt es mit GrippeWeb das erste Web-Portal, das in Deutschland die Aktivität akuter und grippeähnlicher Atemwegs-erkrankungen beobachtet und dazu Informationen aus der Bevölkerung selbst verwendet. Das Robert Koch.Institut (RKI) sucht weitere Teilnehmer, die jede Woche eine kurze Mitteilung senden. Weitere Informationen und Teilnahmemöglichkeit >>
DEUGE aktiviert
GESUNDHEIT SPENDEN!
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet einen Organspendeausweis zum interaktiven Sofortausdruck an. Sie weist darauf hin, dass der so erstellte Ausweis an keiner offiziellen Stelle registriert oder hinterlegt wird.
Leben retten kann so einfach sein!
Für eine Blutspende werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Wie das geht und was es bringt, stellen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) auf ihrer Website dar. Zitat:
"Bei der Blutspende besteht keine Ansteckungsgefahr und es schadet nicht
der Gesundheit, sondern fördert sie eher.
Vor allem aber: Eine Blutspende kann für einen anderen Menschen lebensent- scheidend sein!"
Deutsche Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) © Alle Rechte vorbehalten. Start Über uns Kontakt Datenschutz Impressum